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Der Leopardgecko (Eublepharis macularius)
Vorkommen: Sie sind in Afghanistan, Pakistan und großen Teilen Indiens beheimatet.
Lebensraum: Trockenwald, Halbwüsten
Beschreibung: Der Leopardgecko ist ein dämmerungs- und nachtaktives Tier. Eine der wenigen Geckos die keine Haftlamellen besitzen und somit auch nicht die Scheiben hochklettern können. Leopardengeckos sind in der Lage zischende und quiekende Laute von sich zu geben, tun dies allerdings nur sehr selten.
Haltung: Das Terrarium sollte für 3 Tiere eine Größe von mindestens 100x50x50 haben. Als Bodengrund sollte ein 5 bis 10 cm hohes Sand-Lehmpulver-Gemisch (oder ein anderer grabfähiger Sand) verwendet werden. Es sollten nicht mehrere Männchen zusammen gehalten werden, mehrere Weibchen(2-4) hingegen ist kein Problem. Die Terrarieneinrichtung sollte aus vielen Höhlen bestehen, damit der Gecko tagsüber darin schlafen kann.
Temperatur: tagsüber-28°C-32°C, lokal 35°C
Temperatur: nachts-kann auf Zimmertemperatur
abkühlen (ca. 18-20°C)
Die tägliche Beleuchtungsdauer sollte im Sommer mindestens 12 und maximal 14 Stunden betragen.
Luftfeuchtigkeit: 40-60%
Futter: Die Ernährung sollte möglichst ausgewogen sein und die Hauptnahrung aus
Insekten (z.B. Heuschrecken, Grillen, Heimchen, etc.) bestehen.
Zur Abwechslung kann man auch hin und wieder Leckerbissen
wie z.B. Wachsmottenlarven (Wachsmaden), Mehlwürmer, Zoophobas, etc. anbieten.
Die Futtertiere sollten regelmäßig mit Vitamin- und Kalziumpulver vor der Verabreichung
bestäubt werden (wichtig für z.B. Knochenaufbau).
Zusätzlich sollte man im Terrarium eine kleine Schale mit zerriebener Sepiaschale oder Kalziumpulver bereitstellen,
welche die Leos bei Kalziumbedarf jederzeit auflecken können.
Trinkwasser sollte in einer Schale immer vorhanden sein und täglich erneuert werden.
Nährwerte:
Argentinische Waldschaben
Feuchtigkeit ca. 62,3 %
Protein ca. 28,7 %
Fett ca. 7,6 %
Rohasche ca. 1,6 %
Rohfaser ca. 3,6 %
Heimchen
Feuchtigkeit ca. 69,3 %
Protein ca. 20,5 %
Fett ca. 3,9 %
Rohasche ca. 1,1 %
Rohfaser ca. 2,4 %
Steppengrille /Kurzflügelgrille / Zweifleckgrille
Feuchtigkeit ca. 66,5 % /75% /66,3 %
Protein ca. 21,4 % /17% /20,08 %
Fett ca. 7,2 % /6,% /6,6 %
Rohasche ca. 1,3 %/ 1,3 %/ 1,4 %
Rohfaser ca. 3,1 %/ 3,1 %/ 3,1 %
Wüstenheuschrecke
Feuchtigkeit ca. 69,7 %
Protein ca. 18,4 %
Fett ca. 8,7 %
Rohasche ca. 0,9 %
Rohfaser ca. 2,8 %
Mehlwürmer
Feuchtigkeit ca. 62%
Protein ca. 20%
Fett ca. 15%
Rohasche ca. 1%
Rohfaser ca. 2 %
Schwarzkäferlarven (Zophobas)
Feuchtigkeit ca. 58%
Protein ca. 19%
Fett ca. 18%
Rohasche ca. 1%
Rohfaser ca. 4 %
Wachsmaden
Feuchtigkeit ca. 63%
Protein ca. 16%
Fett ca. 19%
Rohasche ca. 1%
Rohfaser ca. 1%
Winterruhe: Vor der Winterruhe werden die Leopardgeckos ausgiebig gefüttert.
Kurz vor der Überwinterung wird das Füttern eingestellt und solange gewartet bis die Tiere sich entleert haben.
Das bedeutet das die Tiere keine Futterreste mehr im Darm haben dürfen.
Die Winterruhe ist für die Paarung und Gesundheit des Leopardgeckos sehr wichtig.
Die Winterruhe sollte von November bis Februar durchgeführt werden.
Zur Winterruhe sollten nur Tiere verwendet werden die absolut Gesund sind.
Anfang November beginnt man die Temperatur zu senken,
und die Wärmelampe auf 6 Stunden pro Tag zu reduzieren.
Tagsüber sollte die Temperatur bei ca. 15°C - 18°C gehalten werden,
Nachts bei ca. 12°C bis 15°C.
Wichtig ist auch das die Tiere nicht gefüttert werden in dieser Zeit.
Frisches Trinkwasser muss täglich gereicht werden.
Um die Leopardgeckos danach wieder an die „normalen“ Terrarienbedingungen zu gewöhnen, werden die Temperaturen im Terrarium langsam über den Zeitraum von etwa 14 Tagen wieder erhöht.
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11.03.2023 - neue Fotos bei Hiro und
Candy Man
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